Shibori kam im 8. Jahrhundert in Japan auf. Die ursprünglich häufig verwendeten Textilfasern waren Hanf und Seide, später auch Baumwolle. Die Hauptfarbstoffe waren Indigo, aber manchmal auch andere natürliche Farbstoffe, die es gab (Rüben, Krapp...). Die Shibori-Techniken lassen sich unendlich variieren. Hier bieten wir eine spielerische Einführung in diese uralte Kunst.

Unser Workshop-Tag beginnt um 9 Uhr mit der Vorstellung der Methode.

Im Laufe des Vormittags werden wir die Techniken kennenlernen, mit denen Textilien (Reserven) zusammengedrückt werden, um die geometrischen Formen des Shibori zu erhalten.

Wir werden einfache Methoden und Materialien verwenden, die für alle zugänglich sind, um ein Tuch herzustellen, und jede kann das Muster wählen, das ihr gefällt.

Wir werden eine breite Palette an Mustern erkunden, die Ihre Neugierde wecken und neue kreative Ideen eröffnen werden.

Am späten Vormittag beginnen wir mit unserem zweiten Projekt, der Herstellung eines Schals mit Shibori-nui, der Kompression durch Kräuseln. Wir werden Nadel und Faden verwenden, um unsere Textilien in einem bestimmten Muster zu kräuseln, um einen der grafischen Effekte zu erzeugen. Da diese Technik komplizierter ist, werden wir mehr Zeit mit der Herstellung des Stoffes verbringen. Jede Person wird ein anderes Muster herstellen!

Am Ende des Tages färben wir unsere Werke, deren Muster vor unseren staunenden Augen erscheinen werden.

Keine Vorkenntnisse erforderlich, bringen Sie eine Schürze mit, um Ihre Kleidung vor dem Färben zu schützen